Die "freundin" bei Franz Kafka: an analysis of the "girlfriend" in Franz Kafka's work

Angesichts dieser Arbeit kiJnnte der Kafkakenner sie als ilberfltissig bemSngeln. F'erner wlirdsr ihra der Titel "Freundin" geringe Freude bereiten, denn e-r wirkt aussiohtslos in Folge der Violzahl von Mssbrauchen und Missverstfindnissen der pbsitivistischr biographischen Interpret ationsraethoden. Bsira Versuch, die Frage nach der Rolle das Mdchens zu beantwortsn, hatte man ilblicriervrel.se nach Kafkas Tagebiichern, Brief en und dem fceriihmten "Brief an den Vater" gegriffen. Man zog gelegentlich auch Freud hinzu, und disse Interpretationsmittel wurden dann dazu verwendet, ua eins Briicke zwischen desi Work und Kafkas persailichem leben zu schlagen. Die Multiplizitiit solcher herkSmmlichen An- sichten schliesst die MSglichkeit eines urafassenden Forschungsberichts im Rahsien dieser Arbeit aus, und es geniigt wohl auch, auf das Mr diesert von Interpretation representative berk von H.S. Reiss als Orientierungsan-satz hinzuweisen.